Nicolás Correa erzielt außergewöhnliche Ergebnisse mit dem F&E-Projekt MHAYA, das vom CDTI im Rahmen der Ausschreibung „Misiones de Ciencia e Innovación” (Missionen für Wissenschaft und Innovation) finanziert wird. Einmal mehr hat sich Nicolás Correa mit den innovativsten technologischen Fortschritten bei der Entwicklung kognitiver Werkzeugmaschinen hervorgetan und seine Position als Referenz im Bereich der intelligenten Fertigung gefestigt.
Nicolás Correa, S.A. hat das F&E-Projekt MHAYA erfolgreich abgeschlossen, ein strategisches Konsortium, dessen Ziel es ist, die industriellen Ökosysteme des Jahres 2030 durch die Entwicklung kognitiver Werkzeugmaschinen zu definieren, die in der Lage sind, autonom zu lernen und zu handeln. Das Projekt ist Teil der Ausschreibung „Misiones de Ciencia e Innovación” (Missionen für Wissenschaft und Innovation) und wird vom CDTI finanziert.
Als führendes Unternehmen des Konsortiums hat Nicolás Correa die bedeutendsten technologischen Fortschritte vorangetrieben und seine Position als Referenz im Bereich der intelligenten Fertigung gestärkt.
Die Abschlusssitzung des Projekts fand im November in den Räumlichkeiten von Nicolás Correa in Burgos statt, wo sich alle Partner des Konsortiums versammelten, um die Ergebnisse zu überprüfen und die erreichten Meilensteine zu validieren. Dieses Treffen unterstrich die koordinierende und technologische Rolle des Unternehmens innerhalb des Projekts.
Das Gehirn der Maschine: Adaptive Steuerung und dynamische Selbstoptimierung
Die Grundlage für die Fortschritte in Sachen Produktivität und Präzision liegt in der Entwicklung einer beispiellosen Steuerungsintelligenz, dem wahren Gehirn der Maschine der Zukunft. Einerseits wurde ein „dynamisches und kontinuierliches Selbstanpassungssystem” für die Antriebe entwickelt, das sich autonom an variable Bedingungen hinsichtlich Gewicht, Trägheit und Reibung anpasst.
Andererseits wurde die „Adaptive Positionssteuerung (CAP)” entwickelt, ein System, das das Verhältnis zwischen Präzision und Produktivität optimiert, indem es die Steuerungsparameter über den gesamten Arbeitsbereich dynamisch anpasst. Diese Intelligenz öffnet die Tür zu Produktionsprozessen, bei denen die Präzisions- und Produktivitätsspezifikationen für jeden Arbeitsgang und jedes Teil individuell angepasst werden können.
Revolutionäre Produktivität: Reduzierung der Bearbeitungszeit um 43 %
Unter Ausnutzung der Fähigkeiten der adaptiven Positionssteuerung (CAP) entwickelte Nicolás Correa einen Technologiedemonstrator auf einer Axia-Fräsmaschine mit beweglichem Ständer und horizontalem Schlitten. Dieser Demonstrator validierte ein innovatives „dynamisches Multikonfigurationssystem”, das wichtige Parameter wie Beschleunigung und Ruck in Echtzeit anpasst und sich so an die variable Steifigkeit der Maschine anpasst.
Das Ergebnis ist ein quantitativer Leistungssprung: Bei den Bearbeitungsversuchen einer Form in fünf Achsen hat die Technologie eine Reduzierung der Gesamtbearbeitungszeit um 43,59% gezeigt. Diese außergewöhnliche Steigerung wurde erreicht, indem die Nachlauffehler innerhalb der strengen Werte von ±20 µm gehalten wurden. Diese Innovation ermöglicht es Kunden, großvolumige Teile mit beispielloser Produktivität herzustellen und gleichzeitig die räumliche Genauigkeit der Bahnen auch bei mehrachsigen Bewegungen aufrechtzuerhalten und sogar zu verbessern.
Extreme Präzision: Intelligente Temperaturkompensation
In einem zweiten Technologiedemonstrator, der auf einer Versa-W-Fräsmaschine mit beweglichem Tisch für große Werkstücke implementiert wurde, war es das Ziel, Algorithmen zur Temperaturkompensation zu validieren. Diese Algorithmen kompensieren auf intelligente Weise thermomechanische Fehler, die die Präzision bei großen Maschinen beeinträchtigen.
Das System hat sich als außerordentlich wirksam erwiesen und eine Reduzierung des volumetrischen thermischen Fehlers um bis zu 80% erzielt. Diese Innovation ermöglicht es Kunden, ihre strategische Position zu verbessern, da sie sehr enge Bearbeitungstoleranzen bei großen und voluminösen Werkstücken erreichen können, was in so anspruchsvollen Branchen wie der Energie- und Luftfahrtindustrie einen entscheidenden Vorteil darstellt.
Blick in die Zukunft
Die Beteiligung von Nicolás Correa am MHAYA-Projekt markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung intelligenter Werkzeugmaschinen. Die erzielten Entwicklungen stärken die technologische Position des Unternehmens und eröffnen neue Möglichkeiten in strategischen Märkten, die höchste Produktivität und Präzision verlangen. Mit dem Abschluss von Meilenstein 4 des Projekts und nach der Abschlusssitzung in Burgos bekräftigt Nicolás Correa sein Engagement für Innovation und die Industrie der Zukunft.